Sportverein Heimbach e.V. - Aktuell

 
 
Rasssismus

SV Heimbach zieht positive Bilanz über ein ereinignisreiches Geschäftsjahr 2015

Vorsitzender Bruno Trenkle zehn Jahre im Amt

Vorsitzender Bruno Trenkle konnte zur Generalversammlung eine stattliche Anzahl von aktiven und passiven Mitgliedern, darunter auch Ortsvorsteher Luckmann, begrüßen. Die Berichte aus den jeweiligen Bereichen wurden von den Versammlungsteilnehmern sehr positiv zur Kenntnis genommen.

So konnte der sportliche Leiter Christoph Bär nicht nur von einem sehr guten Saisonabschluss 2014/2015 berichten, die Mannschaft belegte den 4.Platz und schrammte knapp am Landesliga-Aufstieg vorbei, sondern auch in der laufenden Spielrunde sei man mit dem aktuellen Tabellenplatz sehr zufrieden. Nach fünf Jahren, drei Jahre davon in der Landesliga, beendet Mario Rombach seine Trainertätigkeit beim SVH. Auch Co-Trainer Stephan Schillinger möchte kürzer treten.
Jugendleiter Torsten Disch informierte die Mitglieder über den neugegründeten Jugendförderverein „Untere Elz“, der von den Fußballvereinen Teningen, Köndringen, Nimburg, Heimbach und Mundingen ins Leben gerufen wurde. Jeder Jugendliche, gleich welcher Altersgruppe, könne seinem Leistungsvermögenentsprechend trainieren und spielen. Die SVH-F-Jugend wird in Eigenregie von Alexander Luna und Peter Hügle trainiert. Neu ist das Angebot für Bambinis. Die jüngsten Aktiven im Verein werden von Oliver Kölblin an das Thema Fußball herangeführt.
Bei den sogenannten „Alten Herren“ steht eher die Geselligkeit und die Unterstützung des Vereins im Vordergrund. AH-Leiter Roland Gäßler lobte die Trainingsbeteiligung, sowie die Teilnahme an Hallenturnieren in der Wintersaison. Begegnungen auf dem Großfeld oder Teilnahme an klassischen Pokalturnieren im Sommer sind aufgrund der dünnen Spielerdecke kaum mehr möglich.
Geschäftsführer und Kassierer Werner Kunkler konnte von einem positiven finanziellen Ergebnis mit einem moderaten Vermögenszuwachs berichten. Vorsitzender Bruno Trenkle blickte in seinem mit einer Präsentation unterlegten Bericht auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr zurück. Er wolle nicht über  Themen lamentieren, über den Rückgang der ehrenamtlichen Helfer , über die immer höher werden Kosten um das Vereinsleben aufrecht zu erhalten, im Gegensatz dazu die Schwierigkeiten Einnahmen zu erwirtschaften, oder über das Anspruchsdenken der Mitglieder gegenüber dem Verein.

Er möchte einfach darstellen, was der Verein über den normalen Spielbetrieb hinaus auf die Beine gestellt hat, so der Vorsitzende Bruno Trenkle bei seinem Resumee über 2015.
Dies waren nicht weniger als 270 Aktivitäten, die vorzubereiten und zu organisieren waren. Er bedankte sich bei allen Helfern und Sponsoren, die solch eine Leistung überhaupt möglich machen würden. Froh ist der Sportverein auch darüber, bei Gemeinde- und Ortschaftsverwaltung stets ein offenes Ohr zu finden. Als Beispiel führte er den in der Winterpause erlittenen Wildschweinschaden auf dem Fußballplatz an, der sehr unbürokratisch abgewickelt wurde.
Der vom Gesamtvorstand beantragten Erhöhung des Mitgliederbeitrages, bei der Jugend von 25 auf 30, bei volljährigen Mitgliedern von 40 auf 50 und bei Familien von 80 auf 100 Euro wurde ohne Gegenstimme gebilligt.
Ehrenamtsbeauftragter Werner Kunkler kam einer angenehmen Pflicht nach. Er bedankte sich beim Vorsitzenden Bruno Trenkle für dessen 10-jährige Amtszeit mit einem Präsent. Damit wäre er in der Vereinsgeschichte der erste Vorsitzende mit solch einer langen Amtszeit, in der sehr viele sportliche Höhepunkte gefeiert werden konnten. 
Ortsvorsteher Herbert Luckmann schloss sich diesem Dank an. Er lobte den Stellenwert des Sportvereins im Vereinsgefüge des Dorfes. Nicht nur die sportlichen Leistungen stünden im Vordergrund, sondern das Gesamtimage des Vereins sei ein sehr positiver Faktor. Auch  innerhalb der Vereinsgemeinschaft spiele der Sportverein eine wichtige Rolle.